Digitalisierung als Gegenstand und Mittel in Schule und Lehrerbildung

Digitalisierung als Gegenstand und Mittel in Schule und Lehrerbildung

Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Heinen auf dem 1. Symposium zur Digitalisierung und Mediendidaktik in der Lehrerbildung

Die Diskussion um die Digitalisierung in Schule und Lehrerbildung verfehlt bisher ihr Thema. Neben einer Überbetonung der Digitalisierung als Mittel von Lernorganisation und Lernprozessen bleibt die Digitalisierung als Gegenstand von fachlicher und überfachlicher Bildung meist ausgeblendet. Fragen der Vermittlung überlagern ebenso die dringend zu bearbeitenden erziehungswissenschaftlichen Grundsatzfragen wie die gebotene informatische Grundbildung. Auch der Beitrag der Fachwissenschaften wird bisher nicht angemessen berücksichtigt. Der Vortrag zeigt neue Ansätze auf, wie Lehrerbildung und Schule dem Thema umfassender gerecht werden können.

Prof. Dr. Ulrich Heinen | Vita

Fakultät für Kunst und Design, Bergische Universität Wuppertal

Grundfragen der Medientheorie und Medienpädagogik sind in Ulrich Heinens Studien zu Bildrhetorik, Affektkommunikation, Designtheorie und Kunstpädagogik immer präsent. Als Professor für Gestaltungstechnik und Kunstgeschichte verantwortete er u.a. Konzeption und Aufbau der auf das berufliche Lehramt für „Mediendesign und Designtechnik“ hinführenden Studiengänge an der Bergischen Universität Wuppertal. Als langjähriger Dekan schuf er in der Fakultät für Kunst und Design den strukturellen Rahmen für die Gegenwarts- und Zukunftsentwicklung von Gestaltung in und für eine sich digitalisierende Welt. Seit über zehn Jahren trägt er u.a. als Gründungssprecher des Vorstandes der School of Education sowie als Vorsitzender des Gemeinsamen Studienausschusses zentrale Verantwortung für eine erfolgreiche Lehrerbildung.


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