Empirische Befunde zur Wirksamkeit unterschiedlicher Konzepte des digital unterstützten Lernens

Vortrag von Dr. Heike Schaumburg auf dem 1. Symposium zur Digitalisierung und Mediendidaktik in der Lehrerbildung

Empirische Befunde zur Wirksamkeit unterschiedlicher Konzepte des digital unterstützten Lernens. Ein wesentliches Ziel der Forderung nach einem verstärkten Einsatz digitaler Medien im Unterricht ist die Erwartung, dass sie zu einer Verbesserung des schulischen Lernens beitragen. Der Vortrag geht der Frage nach, was wir aus inzwischen mehr als 40 Jahren Forschung über die Lernwirksamkeit digitaler Medien im Klassenzimmer wissen. Haben wir empirisch gesicherte Belege für die vielbeschworene „Revolution des Lernens“ mit digitalen Medien oder ist vielmehr den Kritikern recht zu geben, die warnen, digitale Medien seien gar schädlich für das Lernen?

Dr. Heike Schaumburg | Vita

Humboldt-Universität zu Berlin

Dr. Heike Schaumburg studierte Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Osnabrück und der Freien Universität Berlin sowie Instructional Systems Technology an der Indiana University, Bloomington. In Ihrer Promotion an der Freien Universität Berlin beschäftigt sie sich mit dem Unterricht in Laptopklassen. In weiteren Projekten untersuchte sie die Bedingungen der Integration digitaler Medien in der Schule und ihre Lernwirksamkeit. Sie arbeitet im deutschen Konsortium der internationalen Studie ICILS mit und befasste sich in verschiedenen Expertisen mit empirisch belegten Chancen und Risiken digitaler Medien in der Schule sowie mit ihren Potenzialen für individualisiertes Lernen. Heike Schaumburg lehrt und forscht am Institut für Erziehungswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und gehörte von 2011 bis 2018 dem Direktorium der Professional School of Education der Humboldt-Universität an.


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