Ein Vortrag im Rahmen des 2.Symposiums Informatisches Lernen zum Verstehen der digitalen Medienwelt
an der Bergischen Universität Wuppertal
am 1. Februar 2019
Das Medium als Reflexionsgegenstand zur informatischen Bildung
Voraussetzungen, Methoden und Anforderungen auf dem Weg vom realen zum virtuellen Lernraum
Digitale Medien halten unaufhaltsam Einzug in Alltag und Lehre. Der Einsatz beschränkt sich im schulischen Bereich nicht bloß auf ein spezielles Fach, sondern wird gemäß Medienkompetenzrahmen NRW als Leitfaden für die Überarbeitung aller Kernlehrpläne für die Unterrichtsfächer gesehen.
Der selbstverständliche und kompetente Umgang mit digitalen Medien erfordert fast zwingend einen kritischen und hinterfragenden Umgang. Was repräsentieren digitale Medien in Bezug zur realen Welt? Welche Auswirkungen hat die Nutzungsweise virtueller Schnittstellen und welche realen Konsequenzen haben bestimmte digitale Handlungsweisen? Was ist geeigneter als das digitale Medium selbst, um diese Aspekte „Informatischer Bildung“ zu hinterfragen, aufzudecken und zu erkennen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die universitäre Lehrerbildung?
In ihrem Vortrag versuchen die Referenten Diskussionsansätze für diesen pragmatischen Umgang im Einsatz digitaler Medien in der Lehre zu geben.