Dip.Ing. Norbert Meis
Vita des Referenten
07.12. 1966: geboren in Oberhausen, Rheinland
1973 – 1996: Schulausbildung
1988 – 1996: Studium der Architektur an der RWTH Aachen
1990 – 1991: Studium der Architektur an der Ecole d’architecture de Paris La Villette, Paris
1996: Diplom bei Prof. Gerhard Curdes, RWTH Aachen
1990 – 1991: Mitarbeit bei der Agence Rémy Butler, Paris
1992 – 1995: Mitarbeit im Büro UrbanPlan, Berlin
1995 – 1996: Mitarbeit bei Hoffmann+Meincke Architekten, Aachen
seit 1997: Mitarbeit bei Schilling Architekten, Köln
seit 2000: Projektleitung und Wettbewerbsentwürfe bei Schilling Architekten
Projekte: Inklusive Universitätsschulen Köln ‚Heliosschulen’, Köln-Ehrenfeld
Wohnbebauung Robertstraße, Köln-Kalk
Verwaltungsneubau Spenner Zement, Erwitte
‚Sülzparc’ – Wohnen an der Neuenhöfer Allee
Wohn- und Geschäftshaus ‚E100’ in der Ehrenstraße, Köln
Europaschule 2, Mamer, Luxembourg
Wohngebietsentwicklung ‚Braunsfelder Gärten’, Köln
Kindertagesstätte und Betriebshofgebäude Stadtentwässerungsbetriebe, Köln
Neubau Bürogebäude für die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, Köln
Abstract zum Vortrag
Das Projekt – Versuch einer Annäherung
• kurzer Abriss der Projekthistorie: Schule statt Shopping!
• die pädagogische Konzeption der Heliosschulen: anders lernen!
• Aspekte eines Ganzen: Inklusion – Grund– und Gesamtschule – Universitätsschule – Stadtteilschule
• räumlichen Umsetzung der pädagogischen Konzeption: Schule als Landschaft
• signifikant innovative Lernorte: die Lernlandschaft als differenziertes Raumkontinuum
2 Die Genese – Am Anfang war der Verwaltungsvorgang
• Vorgaben seitens Stadt und Land: das Raumprogramm – die Antwort vor der Fragestellung
• der internationale Architektenwettbewerb: one solution fits all requirements?
• Leuchtturmprojekt vs normatives Korsett: vom Neuerfinden des Rades in alten Räderwerken
• Schulgründungen: die zukünftigen Nutzer betreten die Bühne, gottseidank!
• Das Dilemma der Partizipation: Zeit ist relativ – Vorstellungsvermögen leider auch
3 Der Prozess – Konkretisierung und Optimierung am lebenden Patienten
• Pädagogik, Raum und Architektur: ein interaktiver Austausch, ein iterativer Weg
• Nutzer – Architekt – Verwaltung und Experten: vom Erklären und vom Verstehen
• Exkurs über populäre Irrtümer: die Idee von der alle Probleme lösenden Flexibilität
• Interdependenz von Raum und seiner Nutzung: Im Zweifel einfach mal ausprobieren!
• Szenarien der Partizipation: Schüler*innen erfinden Schule durch Formulieren ihrer Bedürfnisse