Vortrag von Christina Gloerfeld auf dem 1. Symposium zur Digitalisierung und Mediendidaktik in der Lehrerbildung
In dem Vortrag wird der Begriff und Gegenstandsbereich von Mobile Learning bestimmt sowie im engeren und weiteren Sinne definiert. Das wohl prägnanteste Merkmal mobilen Lernens ist die (Un)-abhängigkeit von Zeit und Ort. Spannt man diese Dimensionen in einem Koordinatensystem auf, erhält man vier Felder – orts- und zeitabhängiges, orts- und zeitunabhängiges, ortsunabhängiges und zeitabhängiges sowie ortsabhängiges und zeitunabhängiges mobiles Lernen. Zu jedem dieser Felder werden Beispielszenarien vorgestellt, die eingesetzten Bildungstechnologien besprochen und Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert. Am Ende geht es um die Frage welche der Szenarien nach den anfangs eingeführten Definitionen Mobile Learning sind und wieso das wichtig ist.
Christina Gloerfeld | Vita
FernUniversität Hagen
Christina Gloerfeld absolvierte ihr Magisterstudium an der Universität Duisburg-Essen in den Fächern Praktische Sozialwissenschaften, Kommunikationswissenschaft und BWL-Marketing. Es folgte ein Studium im Bereich Media and Communication an der Universitetet i Oslo. In der Folge arbeitete sie am Institut der Didaktik der Chemie an der Universität Duisburg-Essen. Sie war Mitarbeiterin an verschiedenen internationalen Projekten des Deutschen Digital Instituts in Berlin in den Bereichen neue Medien und Digitalisierung. Christina Gloerfeld ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Bildungstheorie und Medienpädagogik an der FernUniversität in Hagen und Mitglied der Forschungsgruppe Mobile Learning. Ihre Forschungsinteressen und Arbeitsschwerpunkte sind der Einsatz von digitalen Medien in verschiedenen Bildungskontexten, Veränderungen von Lehr-/Lernprozessen durch Digitalisierung sowie Mobile Learning und Fernlehre.
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